Selbstreflektion
Für mich ist es wichtig, sein zu können wie ich bin. Manchmal etwas weltfremd und Naiv, manchmal uninteressiert und manchmal verbissen. Einfach aus einem Gefühl heraus zu handeln, etwas zu tun obwohl der Verstand mir sagt, das kommt nicht gut.
Ich falle ja auf meine eigene Nase, bin bis Jetzt immer wieder selber aufgestanden oder mir wurde eine helfende Hand gereicht.
Ich bin jemand der aus „Fehlern“ lernt, sehe es in dem Sinn nicht als Fehler an. Ich sehe einfach, dass das was ich gemacht habe, hat mich nicht zu dem Ziel geführt, dass ich eigentlich erreichen wollte. Das ist auch eine Erfahrung.
Mein inneres Kind, dass weiss, dass es nur Erfahrungen sind und das ganze als Spiel sieht, kommt gut damit klar. (vielleicht erzähle ich an anderer Stelle, wie ich meine Kindliche Unschuld zurück bekommen habe)
Meine Träume in Erfüllung bringen, ohne zu wissen ob der Traum mir dann auch Erfüllung bringt. Ich sehe es ja, wenn es soweit ist. Ich kann problemlos auch wieder loslasse.
Meine Prioritäten setze ich meist Intuitiv nicht Logisch. Manches mal, verzettele ich mich in all dem was ich machen möchte/könnte/müsste, dass ich gar nichts mehr mache, mich selber blockiere.
Plötzlich bin ich wie wieder „da“ und ich erledige alles. Ich funktioniere eigentlich Tadellos, nur nicht auf Kommando.
Wo und bei wem liegen meine Verpflichtungen? Besser gesagt, mit wem bin ich Verpflichtungen, Abmachungen eingegangen?
Es gibt Jetzt in meinem Leben keine einzige Verpflichtung aus der ich nicht raus käme, wenn ich sie nicht mehr einhalten möchte.
Es ging nie darum was ich gemacht habe, immer ging es darum wie ich es gemacht habe. Ich will es auf meine eigene Art tun. Ich konnte schon immer von besserem Nutzen sein, wenn ich es auf meine Art machen kann.
Die Zeiten von; man macht es so wie es gelernt wurde, man macht was von einem verlangt wird, wer zahlt bestimmt.... durch meine Selbstständigkeit konnte ich mir erlauben, zu tun wie ich es will, mir meine Auftraggeber auslesen, nicht mehr müssen...
Ich habe die Gabe zu spüren, was der andere gerade braucht. Habe dadurch immer mehr gegeben,als verlangt wurde. Ich habe mich so „unentbehrlich“ gemacht und mich damit manchmal überfordert gefühlt, weil es selbstverständlich geworden ist.
Ich wollte andere entlasten, damit sie mehr Zeit für sich hatten. Das Resultat war, dass ich immer weniger Zeit für mich hatte und so kippte es manchmal. Ich fühlte mich plötzlich ausgenützt, zu wenig wertgeschätzt, nicht mehr zufrieden mit dem was ich machte.
Durch mein „einfach Tun“, was meines Erachtens getan werden musste, habe ich die Menschen auch oft einfach überrollt. Jetzt kommuniziere ich, warum ich denke, dass das im Moment besser ist als das geforderte. Meist stosse ich auf offene Ohren und wir werden uns einig. Ich kann nämlich problemlos erklären warum ich zu dieser Schlussfolgerung gekommen bin.
Viele Ziele habe ich erreicht, ebenso viele nicht. Wenn es um mich ging, habe ich zu oft, zu schnell aufgegeben, wenn es Widerstand gab. Ausser ich sehe es ist wirklich Wichtig, dann kann mich niemand aufhalte.
Disziplin; das Einhalten von bestimmten Vorschriften, vorgeschriebenen Verhaltensregeln Da bin ich ganz schlecht, absolut nicht mein Ding. Das fällt mir schwer, weil ich es gerne auf meine eigene Art, versuchen möchte. Wenn es auf meine Art nicht geht, versuche ich es gerne auf deine. Wenn ich überzeugt bin dass es nur die Art des anderen gibt, stelle ich sie nicht in Frage und mache es einfach. Das geschieht sehr selten. Wenn es da Smileys gäbe , wäre hier eines dass Tränen lacht.
Ich bin sehr oft angeeckt wegen meiner Art, gewisse Dinge zu sehen, gewisse Dinge entsprachen einfach nicht der Norm, ich habe nicht nach Vorschriften gehandelt, mich nicht an Gesetzmässigkeiten gehalten...
Je älter ich werde, desto weniger bin ich bereit mich anzupassen. Ein Vorteil muss das Alter ja haben.
Wenn ich etwas will, sollte ich auch etwas dafür tun. Ich habe mich selbst ermüdet und ausgelaugt, mit diesem Satz.
Das nicht Umsetzen von Dingen die ich für mich tun wollte, hat auch ermüdet.
Meist habe ich dafür, den Äusseren Umstanden, die Schuld gegeben. Ich habe mich selber begrenzt und eingeschränkt, geglaubt, wenn andere gesagt haben das kannst du doch nicht.
Jetzt weiss ich Ehrlichkeit, war schon immer der Schlüssel zum Erfolg. Nicht nur anderen gegenüber, auch sich selber.
Ich schulde mir selber, meine Visionen umzusetzen. In erster Linie muss ich es mir selbst recht machen.
Meine Stärken und Schwächen sind das was mich ausmacht, indem ich beides Annehme, bin ich Ganz. Ich habe ja schon festgestellt, das meine Schwächen und Stärken zusammen gehören. Schwächen sind meist, nicht geförderte Anteile in mir.Ich habe sie als Schwächen bezeichnet, weil sie mich anderen gegenüber, im Nachteil scheinen lassen. Es sind jedoch nur Schwächen in dem Moment, wenn ich diese „Fähigkeiten“mit anderen vergleiche. Wenn ich mich nur mit mir selber messen/vergleichen würde, könnte kein Vergleich entstehen, ich wäre einfach richtig wie ich bin. Ich habe dafür Stärken, die andere nicht in sich gefördert haben.
Realistisch und Ehrlich gesehen, an meiner Finanziellen Lage trage ich auch selber die alleinige Verantwortung. Es ist die folge von Entscheidungen die ich getroffen habe und von den Handlungen die dadurch erfolgt sind.
Durch neue Entscheidungen, neue Handlungen kann ich die Lage ändern.In die Handlung zu kommen, ein Ziel zu verfolgen, vertreibt Unruhe und Frust.
Was ist mir jetzt wichtig?
Ich richte meine Aufmerksamkeit auf eine erfolgreiche Hilfe, durch das Karten legen.
Meine anderen Fähigkeiten, kann ich da bestimmt auch einfliessen lassen.
Ausserdem verdiene ich dabei, es ist eine Win/Win Situation.