Wie bin ich zum Tarot gekommen?
Vor ca 30 Jahren habe ich einen Tarot-Kurs belegt. Tarot kann man in dem Sinn nicht einfach in einem Kurs lernen, man kann sich aber ein Grundwissen aneignen.
Wenn du es wirklich verstehen möchtest, an den Punkt kommen möchtest, wo die Karten zu dir sprechen, braucht es viele Stunden Selbststudium.
Unter Selbststudium versteht man, durch Nutzung von Lernmitteln, meist Bücher, Wissen aneignen.
Für mich ist Selbststudium auch, mich selber besser kennen zu lernen und somit mich selber verstehen zu können.
Im Kurs haben wir mit dem Crowley-Tarot nach Angeles Arrien gearbeitet.
Wir durften das Lege-System unserer Lehrerin benutzen. Sie hat uns damals gesagt, um etwas für uns selbst verständlich zu machen, müssen wir ein eigenes Lege-Bild erschaffen, das ganz uns selbst entspricht.
Es hat hunderte von Stunden gebraucht, viele Versuche mit einem eigenen Bild, studieren von anderen Tatrotbüchern und die Erfahrungen damit, bis ich endlich mein Eigenes gefunden habe.
Es entstand durch „Zufall“. Ich stöberte auf den Seiten Spiritwissen.de, stolperte dort über die 12 Archetypen die jeder in sich drin hat. Plötzlich sah ich es klar vor mir. Eine Stunde später war es geboren. Die Momentane Situation einer Person aus 12 verschiedenen Blickwinkel, die ein Ganzes ergeben.
Meine Lehrerin hatte recht, erst dein Eigenes verstehst du wirklich.