Die 5. Herzkammer

Von dieser Herzkammer habe ich das erste mal in einem Kongress gehört.
Laut Dr. O.Z.A. Hanish , befindet sie sich an der Hinterwand unseres Herzens. Sie ist 4mm gross und ist der heisseste Ort im ganzen Körper.
Die Kammer hat die Form eines Dodekaeder, bestehend aus 12 gleichmässigen Fünfecken.

Ein altes Märchen erzählt, dass die Götter überlegten, wo sie die grösste Kraft des Universums verstecken sollten, damit der Mensch sie nicht finden könne, bevor er reif genug sei, diese verantwortungsvoll zu gebrauchen. Die Götter beschlossen diese Kraft im Herzen des Menschen zu verstecken. Sie waren sich einig, dass der Mensch diese Kraft niemals dort suchen würde, bevor er die Reife besitzt, den Weg nach innen zu gehen.

Anscheinend sind wir langsam Reif genug, wir durften sie finden, die grösste Kraft im Universum.

Ich habe dies gehört und es ist in mir auf Resonanz gestossen. So ging ich auf Entdeckungsreise in mir drin und fand diesen Raum, den Sitz des Göttlichen Funkens, das Göttliche Sein.

Dieser Raum ist Non-Dual, es existiert nur das Jetzt und alles kann Objektiv und Neutral angeschaut werden. Es herrscht bedingungslose Liebe und Verbundenheit mit dem All-Eins.

Entdeckung meines eigenen Herzraums und die Erfahrung damit

Wie an anderer Stelle erwähnt, habe ich von dieser 5.Herzkammer gehört.
Ich machte mich auf die Suche und fand sie tatsächlich in meinem Herzen.
Das erste mal in diesem Raum war anders als erwartet. Es war dunkel, klein,
fast beengend.
Gedanklich habe ich zwei Stühle, 1 Tisch, 1 Kerze und einen Blumenstrauss
rein gestellt.
Ich habe „Gäste“in diesen Raum eingeladen. Menschen mit denen ich etwas klären wollte, Geistwesen die ich um Rat fragte....
Sehr schnell viel mir auf, dass da niemals ein böses Wort viel, keine Vorwürfe und keine Schuldzuweisung wurden geäussert. Stets war es ein konstruktives, lösungsorientiertes Gespräch. Ich verstand mein Gegenüber, konnte nachvollziehen warum es sich so verhielt und aus seiner Sicht der Dinge hätte ich mich vielleicht auch so verhalten. Verzeihen viel so, sehr leicht.
Anfangs war ich in jeder ruhigen Minute da, führte ein Gespräch nach dem anderen. Mit der Zeit wurde es immer weniger.
Ich fragte meine Geistigen Führer, warum ich nicht mehr so gerne da hin ging und warum ich mich nicht mehr wohl fühle.
Ihre Antwort; kein Wunder, es ist so dunkel, deine Kerze beleuchtet nur die zwei Stühle und den Tisch. Du fühlst dich unwohl, weil du nicht weisst, was da im Dunkeln lauert.
Mit Hilfe meines Geistigen Teams wurde umgebaut. Es gab einen Lichtdurchfluteten Wintergarten. Es gab eine offene Türe, ( bin nicht gerne in geschlossenen Räumen)
an dieser Türe stand ein Engel der zu beaufsichtigen hatte, das nichts in den Raum kam was ich nicht eingeladen habe.
Das beklemmende Gefühl war weg. Es war hell und ich konnte von innen nach aussen sehen.
All meine Probleme habe ich erst in diesem Raum angeschaut, bevor ich sie im Aussen angegangen bin. Alle Seelenanteile habe ich von dort aus heim geholt, Gespräche in problematischen Situationen erst da geführt, Verzeihung-Rituale...
So war es bis zu dem Tag als ich meine Schatztruhe aufgemacht habe, seid da gibt es keine Wände mehr , es ist ein unendlich grosser Raum geworden, nichts materielles gibt es mehr da. Ich muss Stühle und Tisch jedes mal neu erdenken.

Wer der Engel an der Türe war und was in der Schatzkiste war, erzähle ich an anderer Stelle.

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