Ich hatte schreckliche Angst vor Spinnen, ich konnte sie nicht einmal auf einem Bild anschauen, es ekelte mich so sehr. Mein Partner hat eine Dokumentation im Fernseher geschaut, unter anderem ging es auch um Spinnen. Er bestand drauf, dass ich mir eine anschaute weil sie so süss sei. Widerwillig sah ich hin. Sie war tatsächlich süss, sie führte einen Tanz auf um ein Weibchen zu beeindrucken.
Wirklich schön zu zu sehen. Plötzlich kam das Weibchen angeschossen und tötete das Männchen, der Tanz war anscheinend nicht gut genug und das Männchen kam für eine Paarung nicht in Frage. Ich war so entsetzt und hatte grosses Mitgefühl mit diesem kleinen Kerl.


Als ich die Truhe mit den Spinnen bergen wollte, kam diese kleine Spinne angerannt, wurde riesig und hat alle anderen verjagt. Ich danke dir du tapferes kleines Ding.
In der Truhe war die Fülle Gottes, die ich mir selber vorenthalten habe.


Angst vor Dunkelheit konnte ich überwinden in dem mir klar wurde, ich bin Licht, dass jede Dunkelheit ausleuchten kann. Ich habe das kleine Mädchen in mir, an die Hand genommen und wir sind zusammen im dunkeln mit dem Hund spazieren gegangen. Die ganze Zeit hielt ich die Hand des Mädchens und zeigte ihr, dass es nichts zu fürchten gibt.

Zuhause habe ich mit dem kleinen Mädchen und der Dunkelheit Caramel-Bären gemacht. Erstens habe ich keine Angst mehr im dunklen, zweitens kam die Truhe in der Nacht einfach zu mir.
Es war das all sehende Auge Gottes drin.


Eine Geschichte gibt es noch. Ich war an einem Sonntag Mittag mit dem Hund draussen.Auf einer Wiese schnüffelte er besonders lang. Um mir die Zeit zu vertreiben,schaute ich mich um. Es stand ein Baum auf der Wiese, der hatte eine Wucherung. So als wäre da mal ein Loch gewesen, aber mit den Jahren zugewachsen.

Ich dachte mir nicht viel dabei. Wir gingen weiter, nach ca 10 Meter drehte ich mich nochmals um. Ich sah mich an diesem Baum stehen, meine Hand verschwand in dem Loch und holte etwas raus. Völlig fasziniert schaute ich zu wie ich wieder auf mich zulief und in mir verschwand.
Zuhause legte ich mich hin und meditierte über das geschehene. Im Baum war der Atem Gottes versteckt. Ausserdem Hat jeder Baum, der so eine Wucherung hat, einen „Fahrstuhl“ nach „Oben“. Wenn man sich Gedanklich in den Baum begibt, ist er innerlich hohl und eigentlich sehr geräumig. Einen Lift hatte es auch, war echt spannend. Du solltest ein Ziel haben wenn du den Fahrstuhl benutzen möchtest. Ansonsten hält er irgend wo, es ist nicht in jedem Stock Lichtvoll.

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